Wissenschaftlich wird Niacinamid auch als Vitamin B3 Derivat bezeichnet. 
Als Deri..was?? Ein Derivat weist die gleiche Molekülstruktur wie das Hauptmolekül, hier das Vitamin B3, auf, hat jedoch an einer ein anderes Atom und ist damit leicht verändert. Beim Niacinamid macht dies keinen wesentlichen Unterschied aus, es kann lediglich etwas besser in die Haut einziehen.

Niacinamid ist ein körpereigener Stoff und wird auf natürliche Weise in unserem Körper, in der Leber, mit Hilfe einer speziellen Aminosäure gebildet. Leider können wir damit unseren Tagesbedarf nicht decken und müssen über die Nahrung weiteres Niacinamid unserem Körper zuführen. Idealerweise über Erdnüsse, Pilze und Bohnen oder auch über Fisch und Fleisch. 

Unserer Haut können wir mit den richtig formulierten Produkten Niacinamid hinzufügen. Aber, was genau macht Niacinamid eigentlich in unserer Haut?

Niacinamid kann die Regeneration der Haut ankurbeln, indem es die natürliche Produktion von wertvollen Lipiden und Ceramiden fördert. Durch eine verbesserte Lipidproduktion wird die Hautschutzbarriere gestärkt und geschützt. Eine intakte Hautschutzbarriere - der Schutzmantel unserer Haut - sorgt für geminderten Feuchtigkeitsverlust und einem erhöhten Schutz vor äußeren Umwelteinflüssen.

Den natürlichen Alterungsprozess der Haut können und sollten wir nicht aufhalten, jedoch müssen wir uns Haut vor Schädigungen durch äußere Umwelteinflüsse schützen. UV-Strahlung und Smock zum Beispiel bilden in der Umgebungsluft sogenannte freie Radikale. Diese prallen von außen auf unsere Haut und zerstören Zellen und wichtige Lipide in der Hautschutzbarriere. Aufgrund dessen wird die Haut trockener, gereizter und schlaffer. Feine Linien bilden sich und der Alterungsprozess wird beschleunigt. Genau gegen diese Einflüsse kann Niacinamid helfen. Aufgrund der antioxidativen Eigenschaften können freie Radikale neutralisiert, also unschädlich, gemacht werden. 

Zusätzlich unterstützt Niacinamid, wie wir bereits erfahren haben, die Lipidproduktion, wie Elastin und Kollagen, und stärkt somit das Gewebe. Das Ergebnis - mehr Festigkeit und Spannkraft.

Besonders diese Eigenschaft macht das Niacinamid in der Kosmetik so besonders. Der Wirkstoff reguliert die Talgproduktion und lässt insbesondere zu Unreinheiten neigende Haut mattierter erscheinen. Wenn die Haut nicht mehr übermäßig viel Talg produziert ist die Gefahr der Pickelbildung ebenfalls minimiert. Dies alleine führt schon zu einem ebenmäßigen Hautbild und einem besseren Wohlbefinden. Zusätzlich können Poren verfeinert werden und damit der Teint zarter und geschmeidiger erscheinen.

Wie praktisch, dass das Niacinamid die Hautschutzbarriere stärkt und damit Feuchtigkeitsverlust vorbeugt. Damit erhöht sich auf ganz natürliche Weise der hauteigene Feuchtigkeitsgehalt der Haut. Möchte man diesen noch boosten kombiniert man Niacinamid also idealerweise mit einem Feuchtigkeitsbooster-Wirkstoff, wie Hyaluronsäure.

Wenn wir ganz ehrlich sind lieben wir aber zusätzlich auch das unglaublich angenehme Hautgefühl durch das Niacinamid. 
Wenn du deine Haut geschmeidig zart strahlen lassen möchtest solltest du das Hydrating Face Serum auf jeden Fall ausprobieren. Wir sind uns sicher! Du wirst es genauso lieben wie wir.